Deutsch-polnische Beziehungen in Zeiten des Wandels

Am 12. Februar fand in Panketal, nördlich von Berlin, die spannende Diskussionsveranstaltung „Deutsch-Polnische Beziehungen in Zeiten des Wandels“ statt. Die Veranstaltung, moderiert von unserer Vorsitzenden Simona Koß, zog ein interessiertes Publikum an und bot Raum für einen intensiven Austausch über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven in den bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen.

Diskutiert haben Markus Meckel, Ko-Vorsitzender der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, sowie Basil Kerski, Leiter des Europäischen Solidarność-Zentrums in Danzig und Chefredakteur unserer Zeitschrift „DIALOG“. Beide Experten brachten ihre fundierten Einschätzungen ein und trugen dazu bei, sowohl die Bilanz des Neustarts der bilateralen Beziehungen als auch die künftigen Herausforderungen eingehend zu diskutieren.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen unter anderemdie Bilanz des Neustarts der bilateralen Beziehungen: Die bisherigen Erfolge und Herausforderungen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit wurden kritisch beleuchtet. Aber auch die zukünftigen Herausforderungen wurden in den Fokus genommen:Es wurde darüber debattiert, wie sich die Partnerschaft angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, der Entfremdung der USA von Europa und der wachsenden antieuropäischen Bewegung von Populisten und Autokraten weiterentwickeln wird.

Das rege Interesse des Publikums, das sich mit zahlreichen Kommentaren und Fragen aktiv in die Diskussion einbrachte, unterstrich die Bedeutung des Themas und zeigte den Wunsch nach einem vertieften Dialog.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die anregenden Beiträge und freuen uns auf weitere Veranstaltungen, die den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen fördern.

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